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Oft haben sie den Weg gewiesen,
doch gleichzeitig verwehrten sie
die Pforte zu durchschreiten.
Entufert floss das Leben,
überschwemmte Land und Himmel.
Ein Feuerwerk!
Die Sterne waren kaum zu sehn.
Uns fest zu halten,
blasen sie gerade jetzt
erneut noch einmal zum Fanal.
Adé ihr festgesetzten Worte
und ihr lauten Taten.
Von jetzt an setz ich ruhig
Schritt für Schritt.
Ihr wart mir Freund
und habt mich oft beraten
So schütztet ihr Euch
und begrenztet mich.
***
Mit aufgesetzten Segeln
in der Morgensonne,
fährt ruhig jetzt
mein Schiff zum Horizont
und steuert durch das Meer
beruhigter Geschicke.
Ins Herz gegossen
bleiben sie als Augenblicke
unkündbar, abrufbar und immer da.
©Barbara Hauser Juli 2011
Strategien machen so schön sicher. ;)
Liebe Grüße,
Frank
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aber verdecken ein Leben im Fluss.
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Im Film „Jurassic Park“ gibt es einen Ausspruch, der mir sofort gefallen hat: „Das Leben findet einen Weg!“
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wundervolle Worte, liebe Barbara, die sehr gut in späte Jahre passen, obwohl Du sie wohl schon viel früher geschrieben hattest…
Was bedeuten schon Strategien im Fluss des Lebens. Das Leben selbst schafft sich Raum, manchmal mit mehr Ellenbogen und manchmal mit feinen Fluchten.
Jeder so, wie er es kann.
Lächelnde liebe Grüße von Bruni an Dich
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Liebe Bruni, das Leben schafft sich selbst den Raum, ja.
Freiwillig das Feld räumen, wenn Strategien unnütz geworden sind, erspart eine Menge Anstrengung und schafft Freiraum für oft unerwartet Neues :-)
Liebe Grüße
Barbara
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Strategisch bin ich zeit meines Lebens nicht vorgegangen, liebe Barbara, doch der sogenannte Pflichtteil hatte immer Vorrang… also doch eine gewisse Strategie ☺
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Sprichst Du hier von den Konditionierungen, die Du im Kommentar zu dem Gedicht auf meinem Blog angesprochen hast? Der letztes Jahr verstorbene Psychoanalytiker Arno Gruen ist zu der Erkenntnis gekommen, dass wir das eigene Selbst nicht wirklich entwickeln und keine wirkliche Verantwortung für uns selbst entwickeln können, wenn wir vorwiegend zum Gehorsam erzogen worden sind. Ich möchte so eine Erziehung mit Deinem Begriff „konditionierung “ belegen. Sie entsprechen den aufzugebenden „überlebten Strategien“, nicht wahr?
Ganz herzliche Grüße
Helmut
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Unser Selbst entwickeln … wir ersetzten, kaum hatten wir eine Konditionierung erkannt sie mit einer neuen, oft mit mehreren.
Uns bleibt nichts anderes übrig, als in Bewegung zu bleiben und von Zeit zu Zeit die Erleichterung zu genießen, wenn es uns gelungen war, eine alte abzulösen.
Herzlich
Barbara
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