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Schon oft dahin gesagt:„Wenn es die Zeit erlaubt“…
Ein „seltsam Band“, das selbst geknüpft nun
auf Erlösung wartet – es trennt dich eher
von dir selbst, als dass du Zeit gewinnst.
Auf einer Warteschleife das Versprechen
vor sich selber her geschoben,
wird verdrängt und wabert ungut in der Stille.
Befreiend wäre wohl das rechte Wort
zur rechten Zeit gewesen.
Weil „keine Zeit“ den guten Abschluss
nicht gefunden hat, umgarnt dich unsichtbar
ein Band, geflochten aus Bequemlichkeit,
wandert mit Dir dahin für eine lange Zeit.
©bmh/5/18
Ja, das ist sooo wahr.
Alles Liebe zu dir
Gabi
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… und jeder weiß es :-)
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Richtig!!😊
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Wie kann man auch sagen: besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
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Es gehört ja nur ein wenig Mut dazu,
„sich selber“ nicht auszuweichen :-).
Grüße von Barbara
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Bänder zwischen Menschen, die aus Beweglichkeit immer weiter bestehen, sind unbefriedigend und zu nichts nutze. Ich mag sie gar nicht.
Lienbe Grüße von Bruni an Dich
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meinst Du Gewohnheit oder eher Unbeweglichkeit?
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Geliebte Barbara,
da hast du glatt „wenn es die Zeit erlaubt“, sanft und offensichtlich in den Raum gestellt, sodass sich jeder sofort fragen kann: Seit wann ist denn die Zeit mein Meister? Das geht doch gar nicht an. Also nahm ich mir die Zeit – zur erneuten Besinnlichkeit, inspiriert durch dein lockend Wort und sende dir ein Dankeschön.
Fühlbare Grüße * Luxus
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Liebe Luxus, deine Worte unterstützen meine Worte, betrachten einen wichtigen Punkt. Er hat mit Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber zu tun. Es ist eine „Lebensaufgabe“, so lange, bis es uns zur Gewohnheit wird, sich selbst anzunehmen, wie wir sind.
Dann werden Ausflüchte dieser Art nicht mehr not-wendig, weil wir immer „absichtsloser“ handeln – eine Lebensaufgabe, die unserer Aufmerksamkeit bedarf, auch, wenn wir wissen, dass es sich leichter lebt ohne diese Ausflucht.
Ich grüße Dich herzlich
Barbara
Mir kommen gerade diese Worte in den Sinn:
… auf Augenhöhe mit sich selbst sein.
Das ist es!
…
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Freude :)
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Was ein Wort hervorzubringen mag! lächel.
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So eine typisch deutsche Aussage in einer durchgetakteten, durchstrukturierten Welt. Wenn noch etwas Zeit übrig ist – setzt voraus, das zuvor welche „gespart“ werden kann. Die grauen Herren von der Zeitsparkasse lassen grüßen ;)
Wenn es die Zeit erlaubt … meint auch, dieses oder jenes ist halt nicht so wichtig, steht sozusagen in der zweiten Reihe, kann auch irgendwann einmal angegangen werden. Oder gar nicht.
Herzliche Grüße & einen guten Morgen Dir !
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Lieber Reiner, da gibt es nur eins, sich darüber Gedanken machen und sein Leben selber strukturieren, so weit wie möglich.
Der Kommentar von Luxus passt gut zum Eintrag und wie ich sie mir vorstelle, lässt sie sich von der Zeit so weit wie möglich nicht „meistern“. Ich stelle mir weiter vor, dass sie die Zeit meistert – aber nur, wo es nötig ist.
Das Leben so oft wie möglich „zeit-los“ leben … darüber spricht sie und „wahr-scheinlich“ lebt sie so… inspiriert.
Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich immer,, wenn wir auf diese Weise wieder einmal Kontakt aufnehmen.
Herzlich Barbara
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Sich die Zeit nehmen – das ist der Schlüssel, ja.
Sie glaubt wohl, sie kann sich einiges erlauben, die Zeit :)
Und ja, ich freue mich ebenso, von Dir zu lesen !
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auch weiterhin werde ich „keine Zeit“, die ein anderer mir gegenüber äußert „respektieren“. Es sei denn, ihm wird die freund-liche Mitmenschlichkeit bewusst, den anderen so weit zu informieren oder an seinem Leben teilhaben zu lassen, dass keine Zeit zu haben verständlich wird.
In diesem Sinne
Barbara
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